Tipps zur Entspannung nach einem anstrengenden Arbeitstag
Oft fällt es schwer, nach einem anstrengenden Arbeitstag abzuschalten, um den Feierabend so richtig genießen zu können. Zumal unsere Ansprüche an das Feierabendprogramm sehr hoch liegen und mitunter nur noch mehr Druck erzeugen.
Was in diesem Kontext wirklich „abschalten“ bedeutet, kann sehr individuell ausfallen. Fest steht: um in der Freizeit noch etwas für Körper und Geist tun zu können, müssen nicht immer große Sprünge genommen werden. Ein Spaziergang ist oft genauso gut wie ein komplexes Workout, was eine jahrelange Meditationspraxis nicht vermag.
Am Ende des Tages
Egal was für den Rest des Tages geplant ist, der Arbeitstag sollte zunächst ein bewusstes Ende finden. Je nach Arbeitsplatz wird der Schreibtisch aufgeräumt, noch einmal durchgefegt oder der Zustand wesentlicher Maschinen kontrolliert. So ist nicht nur alles an seinem Platz, es kann auch am nächsten Tag direkt mit der Arbeit begonnen werden.
Schön ist es, wenn man den Weg nach Hause als Puffer zwischen dem einen und dem anderen Lebensbereich nutzen kann. Wenn zum Beispiel die Lieblingsmusik im Auto läuft oder der Fußweg als Spaziergang mit allen Sinnen genossen wird.
Ein solcher empfiehlt sich auch fürs Homeoffice. Durch den Ortswechsel wird eine klare Grenze gezogen. Die Gedanken können sich vom letzten Arbeitsschritt lösen und der Kopf wird frei für familiäre Aufgaben.
Endlich zu Hause
Läuft das Hamsterrad im Kopf auf Hochtouren, fällt es schwer, den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen. Die Tasse Kaffee oder Tee auf dem Balkon oder der Wechsel der Kleidung können schon gut dazu dienen, dem Körper die richtigen Zeichen zu geben.
Wer gemeinsam mit den Kindern oder anderen Haushaltsangehörigen heimkommt, tut gut daran, mit einer gemeinsamen Mahlzeit oder dem Austausch über wesentliche Angelegenheiten des Tages in die Freizeit zu starten.
Hier wird geklärt, was der Tag gebracht hat und ob es Aufgaben zu erledigen gibt. Sind solche Dinge gleich aus der Welt geschafft, steht dem eigentlichen Feierabend theoretisch nichts mehr im Wege.
Innerlich zur Ruhe kommen
Theoretisch, denn praktisch lauern natürlich allerlei Aufgaben und häusliche To-Do´s, zu denen es sich aufzuraffen gilt. Meist stehen wir an diesem Punkt vor einem Konflikt zwischen den Dingen, die wir nun gern täten und unumgänglichen Pflichten. An einem schlechten Tag ein kaum zu überblickendes Chaos, Überforderungsgefühl inklusive. Hilfreich sind in diesen Augenblicken Pläne, die wiederkehrende Aufgaben organisieren. Der Geist hält sich an deren Ausführung fest und bekommt während der Ausführung solch einfacher Routinetätigkeiten Zeit, sich zu ordnen.
Bleiben die Anforderungen dennoch unübersichtlich, hilft unter Umständen eine kurze Meditationsphase den Geist zu fokussieren, um erneut Prioritäten setzten zu können.
Feierabendaktivitäten
So geerdet fällt es deutlich leichter, sich auf Feierabendaktivitäten ein lassen zu können. Regelmäßige Sportveranstaltungen, das Treffen mit Freunden oder die Joggingrunde dürfen feste Programmpunkte in unserem Wochenablauf werden.
An schlechten Tagen fühlt es sich jedoch zunächst meist so an, als könnten wir das unmöglich auch noch schaffen. Von dem Gefühl sollte man sich nicht täuschen lassen. Bewegung und der Austausch mit lieben Menschen schenken Energie, die wir im Alltag dringend benötigen.
Dankbar den Tag beenden
Unsere Energiereserven profitieren von den bewusst positiven Momenten des Tages. Leider werden diese in unserer Erinnerung regelmäßig von negativen Kraftfressern überschattet. Eine bewusste Dankbarkeitspraxis wirkt dem entgegen. Es genügen 10 Minuten, in denen man sich bewusst fragt, was in den vergangenen 24 Stunden gut gelaufen ist. 5 bis 6 Punkte können tatsächlich immer gefunden werden – und sei es nur der perfekte Kaffee am Morgen.
Sich Höhepunkte gönnen
Sich Höhepunkte nach einem langen Arbeitstag zu gönnen, kann im doppelten Wortsinn positive Auswirkungen nach sich ziehen. Besondere Ereignisse wie Konzertbesuche motivieren ungemein. Von der freigesetzten positiven Energie zehren wir mitunter noch wochenlang.
Aber auch Höhepunkte im sexuellen Sinne vermögen uns viel zu geben. Mit Sex werden unsere Hormone beeinflusst und wir starten beispielsweise anders in einen neuen Tag, als ohne Orgasmus. Ein Orgasmus welcher von Frauen, damals als auch heute noch, gerne scherzhaft als Mythos angesehen wird, kann mittlerweile durch Toys wie einem Womanizer Spielzeug noch intensiver gesteuert werden.
Zur Ruhe „kommen“
Der Orgasmus an sich genügt jedoch schon, um dem Körper ein ähnlich positives Erlebnis zu verschaffen, wie es eine regelmäßige Meditationspraxis vermag. Genau wie diese verhelfen Womanizer und Co., wenn sie zu Erfolg führen, zu einem verminderten Blutdruck, sorgen für strahlende Haut und reduzieren gleichermaßen das Schmerzempfinden und das Auftreten von Migräneattacken. Orgasmen steigern außerdem das psychische Wohlbefinden und sorgen für einen erholsamen Schlaf.
Ist die körperliche Aktivität durch Überstunden ausgefallen, lässt sich hier unter Umständen noch etwas nachholen. In diesem Sinne ist auch die immunologische Wirkung regelmäßiger Orgasmen nicht zu verachten. Die viele Zeit in geschlossenen Räumen muss schließlich irgendwie ausgeglichen werden.
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