Österreichische Polizei | CNN
Leonard Voyager/Reuters
Menschen fahren auf Motorrädern und Motorrollern während einer Kundgebung zur Feier der LGBTQ+-Rechte bei der jährlichen Pride-Parade in Wien, Österreich, am 17. Juni 2023.
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Polizei herein Österreich Sie sagen, sie hätten am Samstag einen Angriff auf die jährliche Pride-Parade in Wien vereitelt, nachdem drei Verdächtige mit angeblichen Verbindungen zum islamischen Extremismus festgenommen worden waren.
Omar Hijawi Pirchner von der österreichischen Staatsschutz- und Geheimdienstdirektion sagte Reportern auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz am Sonntag, dass die drei – 14, 17 und 20 Jahre alt – österreichische Staatsbürger bosnischer und tschetschenischer Herkunft seien.
Laut Haijawi-Pirchner hätten sie sich im Internet radikalisiert und Ansichten entwickelt, die mit dem IS sympathisierten.
Er sagte: „In unserer demokratischen Gesellschaft haben Hass und Terrorismus keinen Platz.“
Landespolizeichef Gerhard Borstel sagte gegenüber Reportern: „Für die LGBT-Gemeinschaft stellen viele Islamisten und Rechtsextremisten einen erbitterten Feind dar, was sich in den in der Vergangenheit begangenen Gewaltverbrechen auf der ganzen Welt, aber auch in Europa zeigt.“
DSN wusste von den mutmaßlichen Plänen der Verdächtigen im Voraus und hielt sie „unter ständiger Kontrolle“. Das Trio wurde vor der Show am Samstag von der österreichischen Spezialeinheit Cobra festgenommen.
Tobias Steinmaure/APA/AFP/Getty Images
Der Direktor des österreichischen Inlandsgeheimdienstes DSN Omar Hijawi-Pirchner und der Wiener Polizeipräsident Gerhard Borstel während der Pressekonferenz am Sonntag.
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Ein Bild der beschlagnahmten Waffen während der Pressekonferenz.
In einer Erklärung des österreichischen Innenministeriums heißt es: „Die Untersuchungen der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst kamen zu dem Ergebnis, dass mehrere Personen einen Angriff auf die Militärparade planten.“
„Die Verdächtigen wurden später in einem koordinierten Angriff aufgespürt und festgenommen“, fügte sie hinzu und fügte hinzu, dass für die Teilnehmer der Veranstaltung keinerlei Gefahr bestehe.
Die Behörden führten in Wien und Niederösterreich Objektdurchsuchungen durch, bei denen verbotene Waffen sichergestellt wurden.
Die jährliche Regenbogenparade ist Teil von Österreichs größter Gay-Veranstaltung in Wien – Vienna Pride – die vom 1. bis 18. Juni stattfindet. In diesem Jahr nahmen rund 300.000 Menschen an der Kundgebung teil.
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