Ein Richter wies Google an, die Kosten für Epics größte Play-Store-Bestellung zu berechnen
Doch Richter Donato prüft diese Vorschläge bereits. Google wurde angewiesen, die Kosten für die Erfüllung dieser Forderungen bis zum 24. Juni, also in einem Monat, zu berechnen:
Bis zum 24. Juni 2024 wird Google einen Vorschlag vorlegen, in dem die erforderlichen technischen Arbeiten und gegebenenfalls die wirtschaftlichen Kosten für die Bereitstellung von Katalogzugriff und Bibliotheksportabilität für konkurrierende App-Stores für einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren detailliert beschrieben werden. Siehe MDL Dkt. Nr. 952 unter 7. Der Vorschlag kann sich auch mit dem technischen Aufwand und den wirtschaftlichen Kosten für den Vertrieb von App-Stores von Drittanbietern über den Google Play Store befassen.
MDL abgeflacht. Die Nummer 952 ist die 16-seitige Liste der Anfragen von Epic und die Nummer 7 ist die Seite, die Google dazu zwingt, sie einzureichen zuletzt App-Stores könnten auf den gesamten App-Katalog von Google Play zugreifen, wenn es nach Epic geht. Guck mal:
Unter „Katalogzugriff und Bibliotheksübertragung“ steht die andere große Anordnung, die Richter Donato offenbar in Betracht zieht: dass Google sechs Jahre lang andere App-Stores von Drittanbietern in seinem eigenen Google Play Store führen würde.
Gemäß der Anordnung wird Epic vor einer abschließenden Anhörung am 14. August die Möglichkeit haben, Google-Experten und -Ingenieure zur Richtigkeit ihrer Schätzungen zu befragen und eine Gegenargumentation vorzulegen. Bei einer Beweisanhörung gestern schien Richter Donato den Argumenten von Google gegen die von Epic vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen sehr skeptisch gegenüberzustehen, stellte jedoch auch fest, dass einige der Anträge von Epic „zu offen und vage“ seien.