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Dreifache Erweiterung der Produktionskapazität am Wacker mRNA-Standort in Deutschland

Letzte Woche fand der Spatenstich statt.

Vier neue Produktionslinien sollen unter anderem entwickelt werden, um mRNA-Impfstoffe für Kunden herzustellen. Wie bereits angekündigt, wird ein Teil der neuen Kapazität der Bundesregierung bei Bedarf im Rahmen ihrer Verträge zur Pandemievorsorge zur Verfügung stehen.

Melanie Kasmarker, Geschäftsführerin der Walker Biotech Hall, sagte, mRNA habe das Potenzial, in Impfstoffen und darüber hinaus zu arbeiten. „Wir sehen hier viel Potenzial und wollen zukünftig die wachsende Nachfrage nach mRNA-Wirkstoffen aus Hall bedienen.

Mit dem Bau des mRNA-Kompetenzzentrums wird die Produktionskapazität von Wacker am Standort Halle verdreifacht. Das Unternehmen sagte, dass die Produktionslinien innerhalb von 24 Monaten nach Fertigstellung des neuen Gebäudes in Betrieb gehen werden.

Neben vier mRNA-Produktionslinien wird das neue Gebäude auch Lagerflächen und Qualitätskontrolllabore, Büroräume und Aufenthaltsräume umfassen.

Im Rahmen der Expansion plant Wacker die Einstellung von 200 neuen Mitarbeitern, darunter Laborassistenten und Pharmatechniker sowie Mitarbeiter in der Fertigung, im Supply Chain Management und in der Qualitätskontrolle. Sie werden in den kommenden Monaten geschult, um bereit zu sein, die Produktion im Jahr 2024 aufzunehmen, sagte der Entwickler.

Exyte wurde als Generalunternehmer für den Bau und die Überprüfung der neuen Anlagen beauftragt. Der Konzern sei auf die Belieferung von Halbleiter- und Pharmaanlagen spezialisiert und gelte als Pionier in der Reinraumtechnik, so der Auftragsfertiger.

Velten Huber

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