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Die Zahl der indischen Studierenden in Deutschland steigt laut einer Studie weiter

Deutschland erholt sich schnell von dem Problem der internationalen Reisebeschränkungen und hat seinen Status als heißer Favorit indischer Studenten, die im Ausland studieren möchten, wiedererlangt.

Aktuelle Zahlen des Deutschen Bildungsaustauschdienstes (DAAD) zeigen, dass die Zahl der internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen im laufenden Wintersemester erneut gestiegen ist.

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Es folgte ein starker Rückgang der Zahl der Sommerrekorde im Jahr 2021, und das von der Bundesregierung verhängte Reiseverbot der Bundesregierung in mehreren Ländern, darunter Indien, entgleiste internationale Reisen.

Laut der Snapshot-Erhebung des DAAD sind derzeit mindestens 330.000 internationale Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben.

Trotz der Epidemie ist die Zahl der internationalen Erstsemester erneut gewachsen und liegt nach Schätzungen des DAAD bei mindestens 72.000. An der Studie nahmen rund 160 deutsche Universitäten teil.

Die Umfrage prognostiziert, dass die Zahl der internationalen Studierenden weiter steigen wird.

„Die Befragung unserer Mitgliedshochschulen lässt uns gespannt auf das neue Jahr blicken: Trotz der Epidemie steigt die Zahl der internationalen Studierenden in Deutschland weiter an“, sagte DAAD-Präsidentin Dr. Joybroto Mukherjee in einer Mitteilung.

„Die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger aus dem Ausland ist seit dem Rückgang im letzten Wintersemester wieder gestiegen. Zuwächse von rund 13 Prozent oder mehr werden im Sommer deutlich besser ausfallen als erwartet. Diese Zahlen sind ein gutes Indiz für die Attraktivität des Studienstandortes Deutschland. Das gemeinsame Engagement der Mitgliedshochschulen und des DAAD zur Gewinnung und Förderung internationaler Studierender zahlt sich gerade in den schlimmsten Epidemien seit 100 Jahren aus.

Den Ergebnissen zufolge haben die befragten Hochschulen (HEIs) einen Anstieg der Zahl neuer internationaler Studierender aus Indien und einigen Ländern, darunter der Türkei, dem Iran, Italien und Frankreich, gemeldet. Rückläufig ist hingegen die Zahl der Studienanfänger aus China, Syrien und Kamerun. Rund 29 % der befragten Einrichtungen melden einen Anstieg der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger aus Indien um 10 %.

Siehe auch  Deutschlands Antonio Rüdiger: „Wir sind wieder bei Null“

Insgesamt stieg die Zahl der neu eingeschriebenen internationalen Studierenden von ca. 64.000 im Wintersemester 2020/21 auf ca. 72.000 bis 80.000 im Wintersemester 2021/22.

Dieser Anstieg wurde durch zwei Faktoren ausgelöst. Zum einen hat sich die Zahl der Gast- und Transferstudierenden (Nicht-Absolventen) an den meisten deutschen Hochschulen nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr sehr schnell erholt. Darüber hinaus verzeichnen insbesondere Universitäten einen deutlichen Anstieg der Zahl der Studierenden, die in postgradualen Studiengängen internationale Abschlüsse anstreben.

31 % der Hochschuleinrichtungen verzeichnen einen Anstieg der Zahl internationaler Studierender um mindestens 5 % oder mehr. Etwa 40% der Universitäten haben eine feste Nummer registriert.

Trotz der Epidemie zeigt die Umfrage, dass internationale Studierende auf den Campus zurückkehren: Mindestens 80 % der befragten Universitäten schätzen, dass mindestens drei Viertel der internationalen Studienanfänger mittlerweile in Deutschland sind.

Nur 7 % der Universitäten gehen davon aus, dass weniger als die Hälfte der internationalen Studierenden bereits existieren. Die Lehre findet derzeit als Kombination aus individuellem und digitalem Fernstudium statt: Rund 80 % der befragten Hochschulen beziehen sich auf diese Art der hybriden Lehrmethode.

Der DAAD hat von Anfang Dezember bis Mitte Dezember rund 270 Hochschulen befragt und 158 Antworten erhalten. Etwa 65 % aller internationalen Studierenden in Deutschland sind an den befragten Hochschulen eingeschrieben.

Und online

Velten Huber

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