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Die neue Ariane-5-Mission von Arianespace unterstützt die Weltraumambitionen Frankreichs und Deutschlands

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Am Freitag, 16. Juni 2023, von 18:26 bis 20:01 Uhr Ortszeit (21:26 bis 23:01 Uhr UTC), wird ArianeSpace die Ariane 5 mit dem Heinrich-Hertz-Satelliten in den deutschen Weltraum starten. Agentur und SYRACUSE 4B Französische Generaldirektion für Rüstung (DGA). Die Mission mit der Bezeichnung VA261 wird 33 Minuten und 31 Sekunden dauern und beide Nutzlasten in eine geostationäre Transferbahn bringen.

Bei diesem Start wird Arianespace erstmals die Deutsche Raumfahrtagentur und das französische Verteidigungsministerium, Eigentümer des Satelliten SYRACUSE 4B, im Auftrag der Bundesregierung bei der Umlaufbahn des Heinrich-Hertz-Satelliten unterstützen. Letzteres ist Teil des SYRACUSE-Verteidigungsprogramms in Verbindung mit dem Satelliten SYRACUSE 4A, der im Oktober 2021 von einer Ariane 5-Rakete gestartet wird. Beide Nutzlasten werden den Bedarf an höheren und besseren Telekommunikationssystemen für militärische und geschäftliche Anwendungen decken.

Die Heinrich-Hertz-Mission ist die erste Mission auf Basis eines deutschen Telekommunikationssatelliten, mit der neue Technologien und Telekommunikationsszenarien erforscht und getestet werden sollen. Die an Bord befindlichen Technologien sind darauf ausgelegt, intelligent und flexibel auf zukünftige Herausforderungen zu reagieren, zukünftige Telekommunikationsszenarien zu unterstützen und sich von Grund auf an neue Technologiebedürfnisse und Marktanforderungen anzupassen. Die Mission wird von der Deutschen Raumfahrtagentur im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und unter Beteiligung des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) geleitet. Der Heinrich-Hertz-Satellit wurde maßgeblich von der OHB-Organisation entwickelt und gebaut.

Der von der DGA an die französische Luft- und Raumfahrtstreitkräfte und das französische Weltraumkommando gelieferte Satellit SYRACUSE 4B wird in Verbindung mit dem Satelliten SYRACUSE 4A die Verbindung der Streitkräfte ermöglichen. An Land, auf See, in der Luft und sogar im Weltraum brauchen Militärs Sicherheit, Militärs brauchen sichere und leistungsstarke Kommunikationsgeräte, um Informationen mit der Kommandozentrale austauschen zu können. Dank seiner hochmodernen Ausrüstung (aktive Antenne und digitaler transparenter Prozessor) garantiert SYRACUSE 4B eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber ernsthaften militärischen Bedrohungen. Im Dienste der Souveränität Frankreichs wird der Satellit NATO-Operationen unterstützen. Airbus Defence and Space und Thales Alenia Space bringen ihr Fachwissen in dieses hochmoderne militärische Telekommunikationsprojekt ein, um die Satelliten SYRACUSE 4B und SYRACUSE 4A und die dazugehörigen Nutzlasten zu produzieren.

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Velten Huber

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