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Die Gewerkschaft hat die Sicherheitskräfte an den meisten großen deutschen Flughäfen für Donnerstag zum Streik aufgerufen.

Eine Gewerkschaft der Sicherheitskräfte an den meisten deutschen Großflughäfen hat am Donnerstag zu einem eintägigen Streik aufgerufen und damit den Druck auf die Arbeitgeber erhöht, ihre Löhne zu erhöhen.

BERLIN – Eine Gewerkschaft hat die Sicherheitskräfte an den meisten deutschen Großflughäfen am Donnerstag zu einem eintägigen Streik aufgerufen, da der Druck auf die Arbeitgeber hinsichtlich der Bezahlung zunimmt.

Die Gewerkschaft ver.di kündigte die Streiks am Dienstag an. Der Streik werde Deutschlands verkehrsreichste Flughäfen Frankfurt und Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Erfurt und Stuttgart betreffen, hieß es. Deutschlands zweitgrößter Flughafen München war nicht betroffen.

Bisher konnte in drei Gesprächsrunden keine Einigung für rund 25.000 Sicherheitskräfte erzielt werden. Ver.di fordert eine Erhöhung um 2,80 Euro pro Stunde für alle Mitarbeiter und verlangt ab der ersten zusätzlichen Stunde einen Überstundenzuschlag.

Der Arbeitgeberverband kündigt an, dass er in diesem Jahr eine Gehaltserhöhung von 4 % und im nächsten Jahr von 3 % sowie Zugeständnisse bei der Einführung der Überstundenzuschläge anbieten wird. Die Verhandlungen sollen am 6. Februar wieder aufgenommen werden.

„Alarmstreiks“ sind eine gängige Taktik bei deutschen Tarifkonflikten. In einem weiteren Streitfall hat ver.di für Freitag in weiten Teilen des Landes zu Streiks im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen.

Sie werden sich nicht auf das Fernbahnsystem auswirken, das kürzlich von einer erbitterten Lohnfrage heimgesucht wurde, die zu umfassenden Streiks führte. Die GDL-Gewerkschaft, die viele deutsche Lokführer vertritt, beendete am Montag einen fünftägigen Streik früher als ursprünglich geplant, nachdem sie sich auf die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit dem staatlichen Bahnbetreiber Deutsche Bahn geeinigt hatte.

Siehe auch  RP im gewohnten deutschen Stil. Leipzig, wird es fortsetzen

Im Mittelpunkt des Streits stand die Forderung der GDL, die Arbeitszeit von Schichtarbeitern von 38 auf 35 Stunden pro Woche ohne Lohnkürzung zu reduzieren.

Velten Huber

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