Die deutsche Produktionsproduktion erreicht am 23. September den tiefsten Stand seit 40 Monaten: S&P Global
Der Rückgang brennt weiter, da die Nachfrage nach Gütern sinkt. Der Gesamtzustrom neuer Arbeitsplätze ist seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 nun im fünften Monat in Folge zurückgegangen. Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe setzten ihren starken Rückgang fort, wenn auch in deutlich geringerem Tempo. In den letzten drei Monaten.
Seit September 2009 sind die Fabrikeinsätze den vierten Monat in Folge gesunken. Dies hat dazu geführt, dass Unternehmen ihre Preise abgeschwächt haben, wobei laut S&P Global die durchschnittlichen Herstellungskosten so langsam gestiegen sind wie seit Februar 2021 nicht mehr.
Das verarbeitende Gewerbe in Deutschland war mit Anzeichen von Schwierigkeiten konfrontiert, wobei der PMI im September 2023 ein 40-Monats-Tief erreichte. Nach Angaben der Hamburg Commercial Bank und von S&P Global trugen eine sinkende Güternachfrage und eine schwache Preisgestaltung der Unternehmen zum Rückgang bei. Auch die Beschäftigungsquoten sinken und der Trend des Beschäftigungswachstums ab Januar 2021 endet.
Auf der anderen Seite stieg die Inputkosteninflation für Unternehmen den zweiten Monat in Folge und erreichte die höchste Rate seit Mai, blieb jedoch unter den historischen Seriendurchschnitten.
Die Rückstände in den Auftragsbüchern der Unternehmen gingen weiter zurück, was zu der höchsten Abschreibungsrate seit Mai 2020 führte. Dies führte zu einem pessimistischen Ausblick auf die künftige Geschäftstätigkeit und fiel auf den niedrigsten Stand seit November letzten Jahres.
Was die Beschäftigung betrifft, so zeigten die Daten zum Ende des dritten Quartals einen leichten Rückgang. Damit endet die seit Januar 2021 andauernde Phase der kontinuierlichen Schaffung von Arbeitsplätzen.
Fibre2Fashion News Desk (DP)