Die deutsche KTF-Politik in Höhe von 57,6 Milliarden Euro umfasst 3,7 Milliarden Euro für die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft bis 2024
LONDON (ICIS) – Die Bundesregierung erhält nach der am 9. August angekündigten Verabschiedung des Wirtschaftsplans des Climate and Transition Fund (KTF) bis 2024 3,7 Milliarden Euro an Fördermitteln für die Wasserstoffwirtschaft.
Die KTF verfügt für das kommende Jahr über ein Gesamtbudget von 57,6 Milliarden Euro und plant zwischen 2024 und 2027 Investitionen in Höhe von insgesamt 221,8 Milliarden Euro.
Im Gesamthaushalt fließen 3,7 Milliarden Euro in den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft, darunter die Wasserstoffstrategie für den Außenhandel (u.a. H2Global) und die Dekarbonisierung der Industrie.
Deutschland hat derzeit einen jährlichen Wasserstoffverbrauch von 55 TWh, der laut der in der zweiten Julihälfte aktualisierten nationalen Wasserstoffstrategie des Landes bis 2030 voraussichtlich von 95 TWh auf 130 TWh steigen wird.
Deutschland hat seine inländischen Aussichten für erneuerbaren Wasserstoff von 5 GW auf 10 GW Elektrolysekapazität verdoppelt.
Deutschland sagte in seinem Strategie-Update, dass bis Ende des Jahres eine separate Strategie für Importe veröffentlicht werde.
Die H2Global-Initiative ist ein internationales Importprogramm, das 10-Jahres-Verträge zum internationalen Kauf von Wasserstoff für den Weiterverkauf auf dem heimischen Markt sichert und ein Schlüsselfaktor in der Importstrategie sein wird.
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