– Deutschlands erstes LNG-Terminal…
– Lieferung von rund vier Milliarden Kubikmetern Erdgas an das deutsche Gasnetz
– Sechs Prozent des aktuellen deutschen Gasverbrauchs
– Uniper konzentriert sich auf den Übergang in die Zukunft durch Wasserstoffproduktion und Ammoniakimporte
– Uniber plant, bis 2030 8 Milliarden Euro in den grünen Wandel zu investieren
Deutschlands erstes LNG-Terminal im Außenhafen Hoekseel bei Wilhelmshaven feiert am 17. Dezember 2023 seinen ersten Geburtstag. Der im März 2022 von der Bundesregierung an Uniper vergebene Auftrag ermöglicht den Import von Flüssigerdgas (LNG) über ein Onshore-Terminal in Wilhelmshaven. wurde in Rekordzeit mit einer Bauzeit von neun Monaten fertiggestellt.
Seit seiner Inbetriebnahme am 21. Dezember 2022 ist der Terminalbetrieb nahezu ununterbrochen in Betrieb. 42 LNG-Tanker haben bisher über FSRU „Hegh Esperanza“ rund 7 Millionen Kubikmeter LNG geliefert. Etwa vier Milliarden Kubikmeter dieses LNG wurden in Erdgas umgewandelt und in das deutsche Gasnetz eingespeist. Rund sechs Prozent des deutschen Gasverbrauchs im Jahr 2023 könnten an diesem Standort durch importiertes Flüssigerdgas gedeckt werden. Schon jetzt steht fest, dass die Kapazitäten von „Esperanza“ auch im Jahr 2024 voll ausgelastet sein werden.
Univers-Geschäftsführer Holger Kreitz: „Wir sind sehr stolz auf dieses Terminal, das wir in Deutschland-Geschwindigkeit gebaut haben. Vor genau einem Jahr haben die Bundeskanzlerin, die Minister des Bundes und der Länder sowie Hunderte von Gästen Deutschlands erstes LNG-Terminal in Wilhelmshaven eingeweiht. Dieses Jahr hat gezeigt, wie. Deutschland brauchte das.“ Terminal und in Zukunft Das wird auch weiterhin nötig sein. Univer arbeitet jedoch mit Hochdruck an künftigen grünen Importmöglichkeiten in Form von Ammoniak. Die Gegend um Wilhelmshaven wird in Zukunft ein Energiedrehkreuz sein.“
DR. Peter Rüttgen, Geschäftsführer DET: „Vor genau einem Jahr wurde in Wilhelmshaven das erste Terminal Deutschlands errichtet und legt den Grundstein für die Sicherung der Energieversorgung für Deutschland und Europa. Unser Partner Uniber hat hier nicht nur beim Bau, sondern auch bei der Bewirtschaftung der Anlage im ersten Jahr hervorragende Arbeit geleistet.“ Aber diese Pionierarbeit ist erst der Anfang. Mehr in der deutschen Nordsee Mit drei LNG-Terminals tragen wir zur Stabilität des Energiesystems bei.“
Die Uniper-Tochtergesellschaft LNG Terminal Wilhelmshaven GmbH (LTeW) übernimmt nun die operative und technische Betriebsführung des Terminals und handelt im Auftrag der bundeseigenen Deutsche Energy Terminal GmbH (DET), die für den Betrieb und die Vermarktung aller LNG-Terminals verantwortlich ist. Im Auftrag der Bundesregierung an der deutschen Nordseeküste erbaut. Der Bau des LNG-Terminals war für Unipar ein wichtiges Projekt, der Energieträger LNG dient Unipar jedoch nur als Zwischenlösung auf dem Weg in eine neue, CO2-neutrale Energiewelt.
Der Energy Transformation Hub Northwest (ETHNw) ist ein Baustein für eine klimaneutrale Energieversorgung.
Uniber ersetzt eigene Kraftwerke und investiert in flexible Kraftwerke, um künftig eine klimaneutrale Energieversorgung zu erreichen. Insgesamt werden zwischen 2023 und 2030 konzernweit mehr als acht Milliarden Euro investiert. Am Standort Wilhelmshaven und in der Region sind Investitionen in erneuerbare Energieprojekte wie grüne Gase und eine große Elektrolyseanlage geplant. Ein Ammoniak-Importterminal sowie Solar- und Windkraftanlagen in der Nähe des aktuellen LNG-Terminals auf einem ehemaligen Kraftwerksgelände in Wilhelmshaven. Diese Großprojekte sind Teil der ETHNw-Initiative von Uniper, zu der weitere Elektrolyseanlagen, Projekte für erneuerbare Energien und H2-Speicherprojekte in Confort, Elsfleth, Etzel, Hahndorf, Krumhorn und Wilhelmshaven gehören. Außerdem sollen Solarparks mit einer Leistung von rund 300 MW in Elsfleth und rund 17 MW in Wilhelmshaven entstehen. Bei der Entwicklung von Plattformen steht auch die Ausbildung von Fachkräften im Fokus. Alle Projekte werden von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung des Nordwestens Deutschlands zum nationalen Energiestandort sein.
Über Unibar
Uniper mit Sitz in Düsseldorf ist ein internationales Energieunternehmen mit Niederlassungen in mehr als 40 Ländern. Das Unternehmen und seine rund 7.000 Mitarbeiter spielen eine Schlüsselrolle bei der Gewährleistung der Sicherheit in Schlüsselmärkten in Europa, insbesondere in Deutschland, Großbritannien, Schweden und den Niederlanden.
Zu den Aktivitäten von Univers gehören die Stromerzeugung in Europa, der globale Energiehandel und ein breites Gasportfolio. Uniper kauft Gas, einschließlich Flüssigerdgas (LNG), und andere Energiequellen auf globalen Märkten. Das Unternehmen besitzt und betreibt Gasspeicher mit einer Gesamtkapazität von mehr als 7 Milliarden Kubikmetern.
Uniber will bis 2040 vollständig CO2-neutral sein. Uniper will bis 2030 80 % seiner installierten Stromerzeugungskapazität kohlenstofffrei machen. Um dies zu erreichen, baut das Unternehmen seine Kraftwerke und Anlagen um und investiert in flexible, schaltbare Anlagen. Stromerzeugungseinheiten. Uniber ist bereits einer der größten Wasserkraftwerksbetreiber Europas und trägt zum weiteren Ausbau der Solar- und Windenergie bei, die für eine nachhaltigere und sicherere Zukunft unerlässlich ist. Das Unternehmen erweitert sein Gasportfolio sukzessive um grüne Gase wie Wasserstoff und Biomethan und will diese Gase langfristig ersetzen.
Uniper ist ein vertrauenswürdiger Partner für Kommunen, Stadtwerke und Industrieunternehmen bei der Planung und Umsetzung innovativer, CO2-armer Lösungen auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung. Uniper ist ein Wasserstoff-Pionier, weltweit entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette aktiv und führt Projekte durch, um Wasserstoff zu einem zentralen Aspekt der Energieversorgung zu machen.