Deutschland hat davor gewarnt, dass Serbien die Visaverfahren ändern muss, wenn es der EU beitreten will
Deutschland hat Serbien gewarnt, seine Visaregelung zu ändern, wenn es hofft, der EU beizutreten, nachdem es in diesem Jahr bisher zu einem Anstieg der illegalen Einreise in die EU über die Balkanroute gekommen ist.
Deutschland und die Europäische Union haben ihren Druck auf Serbien erhöht, die Visabestimmungen für Migranten zu verschärfen, da die Daten zeigten, dass allein im September entlang der Westbalkanroute insgesamt 19.160 Entdeckungen gemacht wurden. SchengenVisaInfo.com Berichte.
Deutschlands Innenministerin Nancy Fasser hat Informationsquellen zufolge gefordert, dass Serbiens derzeitige Visapolitik gegenüber den EU-Mitgliedstaaten beschleunigt wird.
Zudem betonte Pfizer, dass die Kriterien für die Mitgliedschaft eines Landes in der EU und die gemeinsame Visapolitik der Gruppe Teil des Treffens der EU-Innenminister in Luxemburg seien.
„Wenn Serbien Beitrittskandidat werden will, muss es sein Visaverfahren an die EU anpassen“ Fazer bestand darauf.
Serbien hat ein visumfreies Einreiseabkommen mit der Europäischen Union, das es Bürgern bestimmter Drittländer wie Indien, Tunesien, Burundi und Syrien ermöglicht, ohne Visum in sein Hoheitsgebiet einzureisen. Daher sind EU-Beamte besorgt, dass Serbiens Visaregime nicht zu den EU-Mitgliedstaaten gehört.
Dieselbe Quelle weist darauf hin, dass Serbiens Visaabkommen mit der EU nur für kurzfristige Aufenthalte gilt. Dennoch blieben Migranten, die über Serbien in die EU gelangten, länger als erlaubt.
Auch die EU-Kommission hat sich vergangene Woche zu dem Thema geäußert. Die EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, sagte, sie schließe die Möglichkeit nicht aus, dass die EU beschlossen habe, das visumfreie Abkommen mit Serbien seit 2009 auszusetzen.
„Ich hoffe, ich denke, Serbien und andere Westbalkanpartner werden mit uns zusammenarbeiten und ihre Visapolitik an die EU anpassen. Aber natürlich das [the suspension of the visa-free agreement] Es gibt nichts, was ich ausschließen werde“ Johansens Bericht sagt.
Neben dem EU-Kommissar für Inneres äußerte sich auch der Innenminister der Tschechischen Republik, Vaide Ragusan, im Namen des rotierenden EU-Ratsvorsitzes zu der Angelegenheit. Er sagte, die Auswirkungen der Migrationswelle aus Serbien seien in allen Ecken der EU zu sehen.
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