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Deutschland beeilt sich, Verbündete hinsichtlich der Verteidigungsausgaben zu beruhigen – EURACTIV.com

Deutschlands 100-Milliarden-Euro-Sonderfonds zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit sei von einem Nothaushaltsstopp nicht betroffen, stellte das Verteidigungsministerium am Donnerstag klar, nachdem ein Gerichtsurteil, dass Teile der deutschen Ausgabenverpflichtungen verfassungswidrig seien, für Unsicherheit sorgte.

„Vorsorgliche Verlängerung der Haushaltssperre […] „Das Sondervermögen Bundeswehr wurde abgeschafft“, erklärte das Bundesverteidigungsministerium abschließend Bericht Dies wurde am Donnerstagnachmittag veröffentlicht und deutete auf eine Abstimmung mit dem Finanzministerium hin.

„Dadurch wird sichergestellt, dass auch die Finanzierung von Projekten, die nicht ausschließlich durch das Bundeswehr-Sondervermögen abgedeckt werden, gewährleistet ist“, heißt es weiter.

Die Erklärung war ein beruhigender Schritt nach dem Ministerium und seiner früheren zweideutigen Erklärung MedienberichteEs bestand darauf, dass die Ausgaben des Verteidigungssondervermögens ausgesetzt würden, was den künftigen Zustand der deutschen Streitkräfte gefährde.

Die Verwirrung folgt auf das Urteil des Verfassungsgerichts des Landes von letzter Woche, das die Umwidmung von COVID-19-Unterstützungsmitteln durch die Regierung zur Finanzierung des grünen Übergangs für verfassungswidrig befand. Das Urteil erregte Aufregung, da es den deutschen Haushalt in Frage stellte.

In einer Dringlichkeitsentscheidung hat Finanzminister Christian Lindner (FDP/Renew) künftige Ausgabenverpflichtungen ausgesetzt, da unklar ist, welche Posten nach dem Urteil zählen könnten.

Obwohl der Verteidigungssonderfonds grundsätzlich nicht von der Sperrung betroffen war, könnten einige Ausgabenposten der Bundeswehr teilweise aus alternativen Quellen finanziert worden sein und möglicherweise betroffen sein.

Scholz kündigte die Gründung des Fonds im vergangenen Jahr nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine und einer selbsternannten „Zeitenwende“ an, die Deutschland brauchte. Reinvestition in seine Streitkräfte Nach Jahren der Unterinvestition argumentierte die Kanzlerin.

Der Sonderfonds ist ein wichtiger Teil der NATO-Verpflichtung, 2 % ihres BIP für Verteidigung auszugeben, der sich Berlin angeschlossen hat.

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Die Ankündigung vom Donnerstag deutete auf Spannungen im deutschen Lager hin, da die Verteidigungsbeamten daran interessiert waren, den Ruf Deutschlands als verlässlicher Partner zu schützen.

Früher Auf Medienberichte über die zweifelhafte Zukunft des Sonderfonds reagierte das Ministerium bereits vor der Veröffentlichung des Abschlussberichts, der die Sicherheit aller Projekte versicherte.

„Das Verteidigungsministerium der Union hat die Finanzierungsgenehmigungen bis auf Weiteres eingeschränkt [projects planned from the special fund whose financing is not covered exclusively by the special fund]. (…) Es bietet [defence ministry] Möglichkeit zur Bewerbung [finance ministry] Um alternative Finanzierung für diese Projekte zu erhalten“, heißt es in einer früheren Erklärung.

(Aurelie Pugnet | Euractiv.com, Nick Alipour | Euractiv.de)

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Velten Huber

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