Der deutsche Oppositionsführer Berlin will Kampfflugzeuge nach Kiew schicken
Deutschlands CDU-Chef Friedrich Merz sagte am 14. Juli, dass Berlin Kiew mit Kampfflugzeugen versorgen müsse, damit die Ukraine die Kontrolle über ihren Luftraum wiedererlangen könne, berichteten deutsche Medien.
Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Militärspender für die Ukraine, doch Bundeskanzler Olaf Scholz zögert, einige wichtige Fähigkeiten, darunter F-16-Kampfflugzeuge, bereitzustellen.
„Ich glaube, wir sollten der Ukraine helfen, die Souveränität zumindest im eigenen Luftraum wiederzugewinnen“, sagte Merz in einer ARD-Fernsehsendung. gemeldet Von der Deutschen Welle (DW).
Da Russlands Raketenangriffe gegen die Ukraine eskalieren, sei mehr Hilfe nötig, sagte Merz. Bei einem massiven Raketenangriff am 8. Juli wurden mindestens 41 Menschen getötet und 200 verletzt.
„Die zunehmende Zahl von Raketenangriffen auf Infrastruktur, Strom- und Wasserversorgungsanlagen, Krankenhäuser und Pflegeheime kann nicht allein vom Boden aus kontrolliert werden“, sagte Merz.
Mertz wies darauf hin, dass andere EU-Länder zugesagt hätten, Kampfflugzeuge nach Kiew zu schicken, um die ukrainische Luftverteidigung zu stärken. Berichten zufolge sind F-16 aus Dänemark und den Niederlanden bereits auf dem Weg in die Ukraine.
„Wir Deutschen können nicht tatenlos zusehen“, sagte Merz.
Merz unterstützte zuvor Vorschläge, deutsche Langstreckenraketen vom Typ Taurus in die Ukraine zu schicken, obwohl der Bundestag den Beschluss ablehnte.
Kiew wird voraussichtlich mindestens 79 F-16 erhalten Niederlande, Dänemark, BelgienUnd Norwegen. Berichten zufolge erwägt Schweden, die Ukraine nach dem Ende des F-16-Programms mit Gripen-Kampfflugzeugen zu beliefern.