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Da sich die SEC-Probleme verschlimmern, weitet Kraken sein europäisches Geschäft mit einer neuen deutschen Partnerschaft aus –

Die in den USA ansässige Krypto-Börse Kraken wagt einen Sprung in den deutschen Markt, indem sie mit dem lokalen Vermögensverwalter DLT Finance zusammenarbeitet, um ihre Reichweite in Europa zu erweitern. Mit dem Start dieser Zusammenarbeit am 10. Juli 2024 erhalten deutsche Anleger Zugang zu einer innovativen Palette an Kryptoprodukten.

Die Expansionsstrategie von Kraken entfaltet sich vor dem Hintergrund regulatorischer Unsicherheiten auf dem US-Kryptomarkt, wobei die jüngsten Maßnahmen der Securities and Exchange Commission (SEC) eine allgegenwärtige Debatte anheizen.

Regulierungsschiedsrichter: Kraken bevorzugt Europa gegenüber den USA

Aufbauend auf seinen früheren Initiativen stellt die Allianz von Kraken mit DLT Finance einen strategischen Schwerpunkt für die Nutzung lokaler Expertise und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in Deutschland dar.

Mehr als 5 % der Deutschen besitzen Krypto-Vermögenswerte, sagt David Ripley, CEO von Kraken betont Der Schritt zielt darauf ab, potenzielle Kunden anzulocken, insbesondere im Hinblick auf den Übergang Europas zu einem europaweiten Regulierungsrahmen für Kryptowährungen.

„Mehr als 5 % der Deutschen besitzen bereits Krypto-Assets, und wir glauben, dass unser innovatives Produktportfolio – gepaart mit einem hervorragenden Kundenservice in der Landessprache – für potenzielle Kunden attraktiv sein wird, da Krypto in ganz Europa weiterhin zum Mainstream wird“, sagte Ripley.

Dies ist nicht Krakens erstes Rodeo in Europa. Die Börse hat wichtige Meilensteine ​​erreicht, wie z. B. die Akkreditierung als E-Money Institution (EMI) von der irischen Zentralbank und die Ernennung zum Crypto Service Provider (CSP) in den Niederlanden.

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SEC vs. Kraken: Wie geht es weiter?

Die Untersuchung der SEC zu führenden Kryptowährungsbörsen und Handelsplattformen, darunter Kraken, Coinbase und – zuletzt – Robinhood, hat wichtige Fragen zu regulatorischen Grenzen und deren Auswirkungen auf Innovationen in der Kryptowelt aufgeworfen.

Auch die Generalstaatsanwälte von Montana, Arkansas und Texas haben sich gegen die SEC ausgesprochen, insbesondere im Hinblick auf deren Klage gegen Kraken. Sie argumentieren, dass die SEC zu weit geht, indem sie „Investmentverträge“ weit fasst und behauptet, dass nicht alle Kryptowährungen standardmäßig Wertpapiere seien.

Letztes Jahr verklagte die SEC Kraken, weil es sich nicht als Wertpapiermakler, Clearingstelle oder Handelsplattform registriert hatte. Der Schritt der SEC steht im Einklang mit den laufenden Regulierungsmaßnahmen gegen Kryptounternehmen wie Coinbase, Binance und den US-Zweig von Bittrex.

Übertreibt die SEC?

Aufgrund der offensichtlichen Aggressivität und Hartnäckigkeit der SEC gegenüber Kryptounternehmen und digitalen Vermögenswerten ist Kraken in der Lage, sich für regulatorische Neutralität gegenüber den USA zu entscheiden.

Branchenexperten gehen davon aus, dass US-Kryptoinvestoren verlieren und Europa gewinnt, da sich in den letzten zwei Jahrzehnten immer mehr Banken im Vereinigten Königreich niedergelassen haben. Es bleibt die Frage: Gehen die strengen Durchsetzungsmaßnahmen der SEC zu weit, hemmen sie Innovationen und untergraben sie das Fundament der US-Kryptoindustrie?

Haftungsausschluss: Krypto ist eine Anlageklasse mit hohem Risiko. Dieser Artikel dient Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Möglicherweise verlieren Sie Ihr gesamtes Kapital.

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Velten Huber

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