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BYDs Explorer Nr. 1 kommt mit 3.000 Elektrofahrzeugen nach Deutschland und verändert den globalen Automobilmarkt

BYD, der Weltmarktführer für Elektroautos (EVs), hat mit der Einführung des Explorer No.1, seinem ersten Roll-on/Roll-off-Carrier in Deutschland, einen beeindruckenden Schritt in den europäischen Markt gemacht. Das Schiff beförderte fast 3.000 Elektrofahrzeuge. Dieses Ro-Ro-Frachtschiff (Roll On/Roll Off) wird von BYD gechartert und gehört Zodiac Maritime. Mit einer Spannweite von 653 Fuß bietet es Platz für 7.000 Autos. Es ist das erste Schiff, das von einer chinesischen Werft speziell für den Automobilexport gebaut wurde.

Das Schiff, das Anfang dieses Monats auslief und in Bremerhaven, Deutschland, ankam, demonstrierte das Engagement von BYD, seine globale Präsenz auszubauen. Grünes und reines Flüssigerdgas ist der Haupttreibstoff des BYD Explorer No.1, was das Engagement des Unternehmens für die Umwelt unterstreicht. Der Schritt fällt mit den Bemühungen von BYD zur Reduzierung der Emissionen zusammen, insbesondere da China nun Japan als weltgrößten Automobilexporteur überholt hat.

Der Schiffshersteller China International Marine Containers Group (CIMC) betonte die Auswirkungen der Verwendung von Flüssigerdgas als Primärtreibstoff auf die Umwelt. Das Unternehmen plant, RoRo-Schiffe einzusetzen, um Beziehungen zu anderen chinesischen Autoherstellern aufzubauen und BYD-Fahrzeuge zu transportieren.

Wang Junbao, Corporate GM von BYD, erläutert die strategische Absicht des Unternehmens, diese Schiffe für seine Fahrzeuge zu nutzen und Partnerschaften in der chinesischen Automobilindustrie zu stärken.

BYD, das 1995 als Batteriehersteller begann, bevor es auf die Produktion von Plug-in-Hybrid- und reinen Elektrofahrzeugen expandierte, markiert mit diesem Einstieg einen bedeutenden Meilenstein. Bis zum letzten Quartal 2023 hat BYD mit mehr als 500.000 ausgelieferten Einheiten den US-Autohersteller Tesla als volumenmäßig größten Hersteller batterieelektrischer Fahrzeuge überholt.

Im Rahmen seiner Expansion will BYD seine Fabrik in Europa bauen und damit an Teslas Betriebe in der Nähe von Berlin anknüpfen. Der geplante Standort von BYD in Ungarn wird in drei Jahren in Betrieb gehen und die globale Präsenz des Unternehmens in der Elektrofahrzeugindustrie stärken.

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Referenz: Economic Times, Logistics Insider

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