Bei einem Messerangriff in Süddeutschland sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen
BERLIN – Ein mit einem langen Messer bewaffneter Mann hat am Freitag in Würzburg drei Menschen getötet und mehrere weitere verletzt. Deutschland Sagte.
Wie viele Menschen bei dem Anschlag in Mittelbayern, einer Stadt mit rund 130.000 Einwohnern zwischen München und Frankfurt, verletzt wurden, ist unklar.
Die Polizei identifizierte den Verdächtigen als einen 24-jährigen Somalier, der in Würzburg lebt. Sie sagten, sein Leben sei durch seine Schussverletzung nicht in Gefahr.
In den sozialen Medien veröffentlichte Videos zeigten, wie Fußgänger den Angreifer umkreisten und Stühle und Stöcke in der Bucht hielten.
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Eine Frau, die sagte, sie habe den Vorfall beobachtet, teilte der Polizei im deutschen RDL-Fernsehen mit, dass die Polizei eingegriffen habe.
„Er hatte ein großes Messer und schlug Leute“, sagte Julia Ransey. „Dann haben viele Leute versucht, ihn aufzuhalten, indem sie ihm Stühle oder Regenschirme oder Handys zuwarfen. Dann kam die Polizei auf ihn zu und ich glaube, es wurde ein Schuss abgegeben, und das ist deutlich zu hören.“
Polizeisprecherin Kerstin Kunick sagte, die Behörden seien gegen 17 Uhr Ortszeit (bis 13 Uhr) auf einen Messerangriff auf dem Barbarossa-Platz in der Innenstadt aufmerksam geworden.
Bayerns Landeshauptmann Marcus Söder hat sich über die Nachricht von dem Anschlag schockiert. „Die Opfer und ihre Familien tun uns leid“, schrieb er auf Twitter.
Auf Twitter teilte die Polizei mit, es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. Sie weigerten sich sofort, weitere Informationen bereitzustellen und forderten die Nutzer der sozialen Medien auf, von Spekulationen abzusehen.
Bayerns oberster Sicherheitsbeamter Joachim Herman war am Freitag auf dem Weg in die Stadt.