Asylbewerbern in Deutschland droht die Abschiebung für einen heimlichen Urlaub in ihrem Heimatland
Afghanische Asylbewerber in Deutschland, die sagen, sie seien vor der Verfolgung geflohen, kehren für geheime Ferien in das vom Krieg zerrüttete Land zurück.
Obwohl das Land als unsicher gilt, bieten betrügerische Reisebüros afghanischen Flüchtlingen und Asylbewerbern Pauschalreisen an, berichtete der deutsche Sender RTL.
Deutschland hat rund 300.000 Flüchtlinge aus Afghanistan aufgenommen, das seit dem chaotischen Abzug der USA aus dem Land im Jahr 2021 unter Taliban-Herrschaft steht.
Asylsuchende in Deutschland riskieren den Verlust ihres Schutzstatus, wenn sie bei der Rückkehr in das Land, aus dem sie geflohen sind, erwischt werden.
Afghanistan wird von Deutschland als so gefährlich angesehen, dass es aus Angst vor Menschenrechtsverletzungen keine Kriminellen ausliefert.
Doch laut der RTL-Dokumentation haben einige Afghanen, die in Deutschland Asyl beantragt haben, den starken Wunsch, für diskrete Kurzreisen zurückzukehren und sich damit den deutschen Asylgesetzen zu widersetzen.
Eine in einen Reisepass gefaltete Karte, die bei der Rückkehr nach Deutschland abgelehnt wird, wobei Afghanen mit einem Visum für die doppelte Einreise reisen, ohne die deutschen Behörden zu benachrichtigen.
Dem Bericht von RTL zufolge helfen Hamburger Reisebüros, darunter einige mit Iran-Bezug, Afghanen dabei, Reisen zu unternehmen, bei denen sie zurückgelassene Freunde und Verwandte besuchen können.
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