Deutschland Wirtschaftskrise: Steigende Inflation warnt Familien der EU | Politik | Nachrichten
Während arme Familien in der größten Volkswirtschaft der EU mit der steigenden Inflation zu kämpfen haben, werden deutsche Politiker aufgefordert, auf die Wirtschaftskrise zu reagieren, die ihr Land lähmt.
Auf der deutschen politischen Agenda äußerte Maybrit Illner, benannt nach ihrem Gastgeber, Unionsfinanzminister Christian Lindner (FDP), die Hoffnung, dass die EEG-Steuer bis Mitte dieses Jahres abgeschafft werde.
Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt machte die Vorgängerregierung verantwortlich.
Er sagte, Deutschland erlebe jetzt aufgrund des Mangels an erneuerbaren Energien eine „fossile Inflation“.
Annabelle Olman, Verbraucherschützerin und Wirtschaftsanwältin, machte deutlich, dass die Menschen nur Probleme mit hohen Strompreisen haben.
Das „Problem des knappen Budgets“ beherrschte viele Verbraucher.
Während der Sendung kritisierte CDU-Präsident Friedrich Merz die Europäische Zentralbank (EZB).
Er sagte, die EZB solle die Zinsen anheben, aber „sich selbst in eine fast aussichtslose Situation bringen“.
Frau Olman sagte, die Situation sei schwierig für Menschen, die vor der Epidemie zu kämpfen hätten.
Viele waren noch in Kurzarbeit, verloren ihre Nebenjobs und mussten für den erhöhten Energieverbrauch durch Homeoffice aufkommen.
Auch die Stromtarife sind gestiegen.
Auch Kunden von Billigstromanbietern hatten Probleme.
Diese Anbieter gerieten in Schwierigkeiten und kündigten ihre Verträge – sie wechselten zu teilweise sehr teuren Verträgen mit alternativen Verbraucheranbietern.
Herr Mers hat ausgerechnet, wie teuer Inflation sein könnte. Mehr als 2000 Euro muss eine Familie mit durchschnittlichem Einkommen in diesem Jahr zahlen: „Wie viel kostet ein Sommerurlaub?“
Keiner der Gäste wollte sagen, wie lange die Preise noch steigen würden. Aber es ist klar, dass es nicht in ein paar Monaten enden wird.
Herr Mers fügte hinzu: „Wir werden dies das ganze Jahr über und darüber hinaus genießen.“
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Herr Lindner will sehen, ob die Preiserhöhungen nur mit der Epidemie zusammenhängen oder ob sie anhalten. „In den nächsten Jahren muss gehandelt werden“, sagte der FDP-Politiker.
In diesem Jahr seien Änderungen bei Steuern oder Abgaben sehr schwierig gewesen, sagte er.
Göring-Eckardt sieht ein grundsätzliches Problem.
Der Grünen-Politiker sagte: „Wir haben eine klare Inflation, es gibt Preissteigerungen, die auf dem fossilen Zeitalter beruhen.“
Um den Wohlstand zu erhalten, müsse man auf erneuerbare Energien setzen, sagte er.
In fünf bis zehn Jahren wird es billigen Ökostrom geben, zeigte sich Herr Mers sicher.
Er sagte: „Aber bis dahin wird es sehr teuer.
Frau Olman schlug vor: „Es lohnt sich wirklich, über eine Senkung der Stromsteuer oder eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Strom nachzudenken.“
Der Verbraucheranwalt forderte einen Heizkostenzuschuss von 500 Euro.
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Nach Plänen der Bundesregierung plant diese derzeit einen Zuschuss in Höhe von 135 € an Wohnungsempfänger.
BAföG [the credit/loan students receive] Empfänger erhalten 115.
Herr Merz betonte, dass es die Pflicht der EZB sei, die Leitzinsen anzuheben.
Er warnte vor einer Konfrontation mit Brüssel: „Wir befinden uns in Europa in einer großen Zwickmühle.“
Andere europäische Länder haben sich an das „süße Gift des billigen Geldes“ gewöhnt.
Die EZB hat sich in eine nahezu aussichtslose Lage gebracht. Damit hänge auch der Anstieg der Immobilienpreise zusammen. „Die Regierung kann das nicht regeln, der Gesetzgeber kann das nicht regeln“, fügte Herr Mers hinzu.
Zusatzbericht von Monica Pallenberg
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