Polizei verhaftet weitere Einwanderer an der deutsch-polnischen Grenze
BERLIN (dpa) – Die Bundespolizei hat am Sonntagmorgen 23 Einwanderer an der deutsch-polnischen Grenze festgenommen und zwei mutmaßliche Entführer festgenommen, wie die deutsche Nachrichtenagentur DPA berichtete.
Die Polizei teilte mit, dass mehrere Kinder bei einer routinemäßigen Durchsuchung in einem Lieferwagen gefunden wurden. Die Migranten sind alle Iraker, während die beiden mutmaßlichen Entführer Syrer sind. Das Auto war in der Nähe der ostdeutschen Grenzstadt Görlitz geparkt.
Der Fahrer des Autos und sein Komplize flohen zunächst während der Polizeikontrolle, wurden aber später festgenommen und der Lieferwagen beschlagnahmt, teilte die DPA mit.
Letzte Woche fand die Polizei einen Iraker tot in einem kleinen Lastwagen nahe der polnischen Grenze.
Die Polizei fand die Leiche, nachdem Beamte in der Nähe von Coirlitz etwa 30 Menschen aus einem Lastwagen steigen sahen. Gesucht wird der 42-jährige Mann, der das Fahrzeug bezahlt hat.
Behörden in Deutschland haben in den letzten Wochen einen Anstieg der Zahl illegaler Einwanderer aus Polen gemeldet. In manchen Tagen haben die Behörden täglich mehrere Hundert Menschen weggebracht.
Viele der von der Polizei Gefangenen sind Iraker und Syrer, in der Hoffnung, dass sie nach Weißrussland und dann nach Polen geflohen sind und nach Deutschland geflohen sind, um dort Asyl zu suchen.
Allein im Oktober berichtete die dpa, dass beim Grenzübertritt von Polen nach Deutschland fast 5.000 Menschen festgenommen worden seien.
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