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Quantensichere Videokonferenz in Deutschland erreicht | Geschäft August 2021

BONN, Deutschland, 8. 18.02.2021 – QuNET, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt Quantum-Geschützt Video 10. August. Die Ausschreibung stellt einen Meilenstein für das Projekt dar, dessen Ziel die anwendungsbasierte Entwicklung physikalisch-technologischer Grundlagen und Technologien für sicherere Kommunikationsnetze unter realen Bedingungen mittels Quantenphysik ist.

Das erste quantenbasierte Videokonferenzsystem zwischen dem BMBF und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nutzte mehrere Freiraum- und Glasfaser-Quantenkanäle. Neben der Videokonferenzfunktion der Demonstration muss die Organisation auch wissenschaftliche Daten entwickeln, die kritische Einblicke in die Kommunikation in zukünftigen komplexen quantensicheren Netzwerken liefern können.


Technologieorganisation auf Seiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Durchführung quantengeschützter Videotelefonie. Mit freundlicher Genehmigung des Fraunhofer IOF.


„Unser Ziel ist es, mit weiteren vom Bundesforschungsministerium geförderten Programmen zur Quantenkommunikation den Grundstein für das Ökosystem der Hersteller und Anbieter von Quantenkommunikationslösungen in Deutschland zu legen“, sagt Anja Carlissek. Minister für Bildung und Forschung. „So können wir sicherstellen, dass innovative Technologien und Komponenten schnell in eine breitere Anwendung überführt werden.“

Der Schwerpunkt des QuNET-Jobs liegt auf der Quantenschlüsselverteilung, die die Übertragung symmetrischer Schlüssel ermöglicht, deren Sicherheit messbar ist. Versucht der Angreifer auf die zu generierenden Schlüssel zuzugreifen, werden diese dann zur Datenübertragung verwendet und mit Lichtpartikeln umgegangen. Diese Manipulation wird sowohl vom Sender als auch vom Empfänger erkannt und verhindert den Abhörversuch.

Die Diagnose basiert auf den Prinzipien der Physik; Wird der Klopfversuch erkannt, wird der Schlüssel verworfen und ein neuer angelegt. Bei dieser Strategie werden nur einzelne Schlüssel aufbewahrt, sodass ein langfristiger Schutz der vereinbarten Schlüssel erreicht wird.

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Die daran beteiligten Forschungsinstitute Franhofer-KesselSoft, Max-Blanc-Gesellschaft und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben Ende letzten Jahres wichtige Grundlagen für moderne und sichere Kommunikationssysteme zur quantensicheren Kommunikation unter Nutzung von Freiraum und Fasersysteme und Möglichkeiten zum Austausch von Quantenschlüsseln für kurze Distanzen. BSI unterstützt die Qnet-Initiative und erstellt in internationaler Zusammenarbeit angegliederte und unabhängige Prüfkriterien.

Velten Huber

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