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Deutschland will im April mit Subventionen für Emissionssenkungen beginnen, Reuters

©Reuters. DATEIFOTO: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck spricht am 8. Februar 2023 im Bundestag, dem Unterhaus des Parlaments, in Berlin, Deutschland. REUTERS/Christian Mang

BERLIN (Reuters) – Deutschland will im April ein Subventionsprogramm starten, um Fabriken bei der Umstellung auf eine klimaneutrale Produktion zu unterstützen, während Europas größte Volkswirtschaft nach Möglichkeiten sucht, die Industrie bis 2045 klimaneutral zu machen.

Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte im vergangenen Jahr, er plane, ab 2023 sogenannte „Klimaschutzabkommen“ mit 15-jährigen Subventionen für energieintensive Industrien wie die Stahl-, Zement- und Chemieindustrie aufzusetzen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Produktion.

Im Rahmen des Programms können sich Unternehmen über ein Ausschreibungsverfahren um Zuschüsse bewerben, bei denen sie angeben, wie viel Finanzmittel sie benötigen, um auf eine grüne Produktion umzustellen. Unternehmen mit Low-Cost-Plänen werden als erste in der Reihe sein, um Subventionen zu erhalten, wie der Entwurf der Förderrichtlinien des Programms zeigt.

„Um das Verfahren zu beschleunigen, sollten Unternehmen möglichst schon im April ihr Interesse bekunden und erste Informationen zu ihren Projekten liefern“, heißt es in dem Entwurf des Wirtschaftsministeriums, je nach Beginn der ersten Ausschreibungsrunde. Wie das Projekt voranschreitet.

Der Entwurf besagte, dass die Verträge Hedging-Verträgen nachempfunden sein würden, um Preisrisiken zu begrenzen, während das Bieterverfahren Bürokratie abbauen und der Industrie schnell und effizient staatliche Unterstützung bieten würde.

Die Höhe der Förderung bemisst sich an den Mehrkosten der klimafreundlichen Anlage, die Unternehmen installieren wollen, im Vergleich zur konventionellen Produktion.

Sollte sich eine klimafreundliche Produktion als günstiger erweisen als eine konventionelle Produktion, würden die subventionierten Unternehmen den Staat entschädigen, heißt es in dem Entwurf.

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Im vergangenen Monat sagten Berater des Wirtschaftsministeriums, die Regierung solle diese Subventionsprogramme nicht umsetzen, da sie zu kompliziert seien, die Unternehmensergebnisse beeinträchtigen und den Markt verzerren.

Velten Huber

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